Refugio Perros Abandonados - Kastrations-Aktionen 2012
   
  Home
  Hunde suchen ein Zuhause
  Katzen suchen ein Zuhause
  Glückspfoten - Zuhause gefunden
  Charity event for the dog's refuge
  Was wir sonst so machen
  => Kastrations-Aktion 2010
  => Kastrations-Aktionen 2011
  => Kastrations-Aktionen 2012
  => Kastrations-Aktionen 2013
  => Kastrationsaktionen 2014
  => Kastrations-Aktionen 2015
  => Kastrations-Aktionen 2016
  => Charity Golfturnier 2011
  => Futterspenden und mehr ....
  => Wenn Tierschützer Urlaub in Spanien machen...
  => Tierheimfest Oktober 2011 & 2014
  => Papagei *neues Zuhause* 2012
  => Danke für die Unterstützung von Rosy
  => Einfangen wildlebender Galgos 2010
  Wie Sie uns helfen können
  Warum eigentlich Spanien?
  Hundegeschichten
  Mittelmeerkrankheiten
  Impressum
Liebe Tierfreunde,

zum Glück gehen dieses Jahr die Aktionen weiter.

Februar 2012

die "nackten Zahlen"
225 Katzen
49 Hunde
Das war eine super Leistung! Herzlichen Dank an ALLE, die das ermöglicht, organisiert und durchgeführt haben.
_____________________________________________________________________________________________

Mai 2012

Tagebuch Kastrationsaktion Spanien (Murcia) vom 02.05. bis 09.05.2012

02.05.12

Anreise von Hannover, Frankfurt, Hamburg, München und Berlin nach Alicante

Eintreffen in unserem Bungalow gegen 17:30 Uhr. Auto ausgeladen, Sachen im Bungalow abgeladen und schnell bei unserer Garage vorbei geschaut, die uns netterweise als OP-Raum von Kurt und Hilde zur Verfügung gestellt wurde. Fehlende Utensilien aufgeschrieben, noch schnell beim Supermarkt eingekauft und leider zu spät zur Essenseinladung von Gabi und Susanna (Leiterinnen des Tierheimes Perros Abandonados) um 20:30 Uhr erschienen.

Susanna übergibt uns eine Auflistung über die tägliche Anzahl der zur Kastration bestellten
Hunde. Noch ein wenig Smalltalk und ab nach Hause ins Bettchen.

03.05.12

Um 6 Uhr klingeln die Wecker. Jetzt wird schnell geduscht, Tisch gedeckt u. gefrühstückt.
Dann geht es ab in die Garage für die Umrüstung in einen OP-Raum.

Um 09:30 Uhr treffen die ersten Hunde ein und ab da heißt es 12 Stunden kastrieren. Zwischendurch ein paar Kekse u. Mitbringsel verspeist u. Rückenentspannung auf der Garageneinfahrt. Leider sind nicht alle bestellten Spanier mit ihren Pflegehunden erschienen beziehungsweise nicht zur bestellten Zeit, dafür kamen aber noch ein paar eingefangene Kater hinzu. Fazit des Tages: 8 Hündinnen, 9 Rüden u. 4 Kater.

Anitas Mann fuhr zwischenzeitlich in die Tötung Cartagena. Dort holten sie den bereits reservierten reinrassigen Labrador Joky ab, auf den in Frankfurt schon eine neue Familie wartet. 




Auf dem Weg von der Garage, über die Autobahn zu unserem Bungalow, sehen wir einen Hund auf der Autobahn. Dieser wurde, wie wir später von Susanna erfuhren, kurz zuvor dort aus einem Auto geworfen.  Versuche von Susanna diesen einzufangen, schlugen fehl.

Ich schaltete sofort das Warnblicklicht ein, fuhr langsam an die Hündin heran, Kathrine öffnete die Schiebetür und gemeinsam zogen sie die verstörte Hündin ins Auto. 

Somit verstärkte sich nun unser Kastrationsteam um die Hündin Luca.





04.05.12

Wieder klingelte um 6 Uhr der Wecker, dann folgte für mich die Hunderunde (wie Zuhause),ansonsten wie gehabt duschen, Frühstück und los geht es zur etwa 30 Min. entfernten Garage. Als erstes wurde ein Platz für Luca eingerichtet, den sie auch gleich annimmt u. sich niederlässt.   

Das gewaschene OP-Besteck in den Ofen gelegt u. die Aufwachboxen u. Plätze neu bestückt. Um kurz vor 10 Uhr werden dann 13 Hündinnen, 9 Rüden, 1 Katze u. 5 Kater zur Kastration gebracht. Einer süßer als der andere. Also wird fast pausenlos bis 22 Uhr kastriert.



Nur kurz nehmen wir uns mal die Zeit zum Rücken strecken.





Eine der Hündinnen macht uns Sorgen. Sie atmet in der Narkose schwer, nach der Kastration erleidet sie einen Herzstillstand. Wir reanimieren die Hündin, legen sie an den Tropf u. nehmen sie mit zu uns nach Hause. Leider stirbt die Hündin in der Nacht. Wir sind alle tief betroffen.

05.05.12

Die Stimmung ist ein wenig getrübt und wir kommen auch nicht richtig in Gang. Es werden noch schnell Brote geschmiert u. mitgenommen. Heute warten 17 Hündinnen, 9 Rüden und 1 Katze auf uns. Die meisten der an uns bisher übergebenen Hündinnen sind läufig oder bereits trächtig. Nicht zum ersten Mal stellen Antje und ich uns die Frage „kommen wir dafür in die Hölle?“ Aber wir kastrieren weiter. Unter den Hunden befand sich eine Hündin, deren Halsband sich tief ins Fleisch geschnitten hatte. Wir reinigten die Wunde. Unglaublich zu was Menschen fähig sind.








Mittags sind wir von unseren lieben Garageninhabern zum Essen eingeladen. Auf Grund der noch zu kastrierenden Hunde, essen wir in Etappen. Das Essen ist wirklich ein Highlight. An Hilde ist wirklich eine Meisterköchin verloren gegangen. Nach 23 Uhr treten wir erschöpft den Heimweg an und fallen nach kurzem Plauschen gleich wieder ins Bett.



06.05.2012

Wir alle sind ganz schön kaputt, die Beine tun vom stundenlangen Stehen weh. Aber die Hunde warten. Zwischendurch wird uns noch eine auf der Autobahn aufgegriffene Galgahündin (wieder trächtig) und ein von der Polizei beschlagnahmter Rüde gebracht. So kommen wir an diesem Tag auf 19 Hündinnen und 11 Rüden. Wieder treffen wir erst gegen 23:30 Uhr im Bungalow ein. Alle verabschieden sich gleich ins Bett. Ich rauche noch meine letzte Zigarette auf der Terrasse und genieße den Blick auf das Meer, dann geht es auch ins Bett.

07.05.12

Anita steht bereits um 8 Uhr vor der Tür, um mit Jan, Antje und mir ins Refugio (Tierheim) zu fahren. Frühstück fällt also aus. Langsam wird es nämlich Zeit die Hunde auszuwählen, die auf Pflegeplatz mit nach Deutschland fahren dürfen, damit diese noch gechipt, ein EU Ausweis ausgestellt u. tierärztlich untersucht werden. Meine Wahl fällt auf Toya, eine kleine Hündin in Dalmatiner Optik; auf Arturo, einen 6 jährigen Schäferhund-Colliemix, der bereits fast sein ganzes Leben im Tierheim verbracht hat; auf die kleine Penny, die ihre bisherigen Jahre an der kurzen Leine gekettet war und anscheinend auch Schläge überstehen musste (hat an den Hinterläufen keine Muskeln u. einen eingedrückten Wirbel); sowie Penny, einem jungen Hüpfer von 6 Monaten. Außerdem muss ein schöner Pflegeplatz für unsere Luca gefunden werden, bis wir sie nach Deutschland nachholen können (wegen der 21 Tage zurückliegenden Tollwutimpfung). Sie hat aber voraussichtlich bereits einen Endplatz in Deutschland bei einer sehr lieben Familie in Aussicht. Dann werden noch die 5 Hunde für den Verein Podencorosa ausgewählt und Jan entscheidet sich noch für eine Hündin für seinen Vater. Dann schnell in die Garage und weiter geht es mit der Arbeit.






Am Ende des Tages haben wir weitere 13 Hündinnen und 12 Rüden kastriert. Kurz vor 22 Uhr treffen wir wieder im Bungalow ein und entscheiden uns noch dafür, einen Strandspaziergang zum Campingplatz Restaurant zu unternehmen.

08.05.12

Zum letzten Tag haben wir nur 12 Hunde bestellt. Gebracht wurden uns 5 Hündinnen und 6 Rüden. Um 14:30 Uhr ist die letzte Hündin kastriert. Während die Hunde noch ihren Narkoserausch ausschlafen, packen wir schon unsere Sachen zusammen.



Um 17 Uhr sind alle Autos beladen und wir fahren zum Bungalow. Kathrine, Jan und Janine legen sich an den Strand und stürzen sich ins Meer, Antje schläft ein Stündchen auf der Terrasse. Ich packe schon einmal meine Sachen ein und setze mich noch ein weiteres Stündchen mit dazu. 

Dann geht es frisch geduscht zu unserem Abschiedsessen beim Spanier, wo wir dann mit unseren Garagensponsoren Kurt und Hilde, Susanna, Gabi und Mann, sowie unseren fleißigen Flughafen-Fahrer und Tierheimhelfer Gerd Krause treffen. Anitas Mann darf natürlich auch nicht fehlen. Wir lassen die Woche nochmals Revue passieren.

09.05.12

Krause holt Jan, Antje und Janine um 4:45 Uhr ab, dann geht es zum Tierheim die Hunde einladen und weiter zum 1,5 Stunden entfernten Flughafen Alicante. Kathrine und ich frühstücken noch in Ruhe, dann wird das Mietauto ausgesaugt und der Bungalow gesäubert.

Danke an Tanja, die so lieb war uns wieder ihr Bungalow kostenlos zur Verfügung zu stellen!

Dort kann man sich einfach nur wohl fühlen!

Anita und Andi stehen vor der Tür und wir unternehmen noch den letzten Strandsparziergang mit Luca, Penny und Joki. Dann kommt Ute und bringt auch uns, nachdem wir die restlichen Hunde aus dem Tierheim eingeladen haben, zum Flughafen. In Frankfurt trennen sich Kathrine und mein Weg. Für mich geht es weiter mit der nächsten Maschine nach Berlin. 

Am Flughafen warten schon mein Mann, sowie die Pflegestellen.

Gegen 1 Uhr Nachts geht es dann ins Bett. Um 5 Uhr klingelt wieder der Wecker und der normale Arbeitsalltag beginnt.

In 5 ½ Tagen wurden 129 Hunde (75 Hündinnen u. 56 Rüden), sowie 2 Katzen und 9 Kater kastriert.

Wir möchten uns auf diesem Wege auch für die vielen gespendeten Kastrationsutensilien sowie für die finanzielle Unterstützung recht herzlich bedanken. Ohne diese verdeckten Helferlein sind solche Kastrationsaktionen nicht möglich. DANKE!

Dank auch an Susanna und Anita für die Planung vor Ort. Es war wieder eine Freude mit euch zusammen zu arbeiten.

Ein paar der kastrierten Süßen werden wir auf unsere Homepage setzen. Alle Hunde sind lieb, mit anderen Hunden verträglich und suchen ein Zuhause.

TSV animalscare e.V. Berlin

www.animalscare-online.de

________________________________________________________________________________________________


Kastrationsaktion November 2012
- auch Blas`s Kastrationsaktion -


wenn aus plaudereien am Telefon spontane Kastrationsaktionen werden .....

Eigentlich haben wir diese Kastrationsaktion einem kleinen, süßen, älteren Rüden - Blas - auch Molly Man genannt - zu verdanken.
Blas wir sagen Dir herzlichen Dank dafür und wünschen Dir in Deinem neuen Zuhause - Danke Tatjana & Familie - nur das Beste!
....... und das ist der Star

Es konnten 70 Hunde  (37 Rüden und 33 Hündinnen) sowie 19 Katzen (14 Kätzinnen und 5 Kater) kastriert werden. Das ist für 4,5 Tage einfach SPITZE!!! Danke Antje, Janine und Andrea.
Danke an alle Spender, die durch Material & Zeit die Aktion unterstützt haben.

Unsere Hunde in den Aufwachboxen wurden liebevoll betreut.

nach einem harten Tag.



Blas im neuen Zuhause :-)


________________________________________________________________________________________________

Wir gratulieren lieber Jan zu Deiner Auszeichung und hoffen das Du uns und unseren Fellnasen noch lange die Treue hältst!!!
Dein Team vom Refugio Perros Abandonados


Die Preisträger Jan Sohrt ("Mensch des Jahres", 3.v.r.) und Oliver Firla ("Der Löwe von Schleswig", 3.v.l.) sowie die stellv. Ministerpräsidentin Anke Spoorendonk, Gastredner Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der Wochenzeitung "Die Zeit" (2.v.r.), sowie Christian Arbien, Mitglied der Geschäftsführung des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages (l.), "Hausherr" Prof. Dr. Claus von Carnap-Bornheim, Direktor der Landesmuseen (2.v.l.), und SN-Redaktionsleiter Michael Radtke (r.). Foto: wim

Tierarzt Jan Sohrt aus Kropp hat sich gegen seine Mitkonkurrenten durchgesetzt. Er ist Schleswigs "Mensch des Jahres 2012".

Schleswig. Zum Abschluss des SN-Jubiläumsjahres wurde am Mittwochabend noch einmal richtig gefeiert. Dazu trafen sich rund 150 geladene Gäste im Volkskundemuseum. Geehrt wurde bei der Feier auch Schleswigs "Mensch des Jahres".

Nominiert waren Katrin Keden, Muazzez Demiyürek und Anja Heitmann-Flor sowie der Preisträger, Tierarzt Jan Sohrt aus Kropp. Letzterer setzte sich am Ende gegen seine Mitkonkurrenten durch.

Sicherlich fragt ihr euch, was geht uns in Spanien der Mensch des Jahres 2012 an :-) Aber .... Dr. Jan Sohrt ist ein fleißiger Tierarzt, der einmal im Jahr mit einem wunderbaren Team von Kollegen und Helfern vorbei kommt und bei uns statt Urlaub zu machen unsere armen Fellnasen kastriert, denn nur so läßt sich weiteres ELEND vermeiden!

______________________________________________________________

                       World Spay Day 2013

             Am 28.02.13. ist wieder “World Spay Day”, der Tag der Kastrationsprogramme für Hunde und Katzen auf der ganzen Welt in den Mittelpunkt setzt.

Kastrationsprogramme retten Leben, das Leben von unseren Haustieren, das Leben von freilaufenden Katzen und vielen Millionen Straßenhunden, die ansonsten in Tierheimen ihr Leben fristen, eingeschläfert  oder auf der Straße getötet bzw. überfahren werden.

Der “World Spay Day” bietet eine einmalige Möglichkeit für jeden, der Tiere liebt, sich gemeinsam mit anderen Tierschützern und Tierschutzorganisationen zu engagieren: für das eine globale Ziel um die Tötung der Tiere und das ihnen zugefügte Leid zu verhindern.

Die Word Spay Day Aktivitäten der letzten Jahre haben viel ermöglicht: kostengünstige  Kastrationen in Tierkliniken, und tierärztliche Behandlungen für Familien mit wenig Einkommen; es wurden Spenden gesammelt  um Kastrationsprogramme zu finanzieren und Aufklärungskampagnen über die Bedeutung von Sterilisationen  ins Leben gerufen.

Und: auch  freilaufende Familientiere tragen zu der Überpopulation von Straßenhunden-und Katzen bei, wenn sie nicht kastriert sind. Hunderttausende Hunde werden jährlich getötet, weil Menschen sich von ihnen gestört fühlen oder sie einfach überflüssig geworden sind.


Peta hat einen ganz tollen Spot in YouTube. Bitte schauen sie sich diesen Spot auf YouTube an. Er ist ganz wundervoll und geben sie diesen "Tipp" auch an Freunde & Bekannte weiter!!!

"Kondome schützen... in diesem Fall nicht" - Sky du Mont für PETA

   
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden